Ein 4Seiten-Blatt über Zungenregister, wohl herausgebracht um 1950, hat uns Lehrlinge bei Walcker sehr interessiert.
Es waren die verschiedenen Becherformen von Zungenpfeifen und die Beschreibung der Klänge. Auch geht daraus hervor, dass man bei Walcker, mit Sicherheit auf Initiative Oscar Walckers, bei den Zungen mehr am englischen Orgelbau orientiert war (zumindest bei der Oboe) als bei den Franzosen. Heute ist sowieso abzusehen, bis wann derZeitpunkt kommen wird, wo man all die nachgemachten Cavaillé-Zungen nicht mehr hören kann, und auf feinere Hörgewohnheiten zurückgreift.
Hier also das 4seitige Dokument:
gwm