Pfeifen bei Tamburini, das III.Manual in Rom 02

Die Trompete 8 III.Manual weist keine nennenswerten Besonderheiten auf. Wir haben hier ja Winddrücke unter 50mm WS und einen recht kleinen Saal, so dass die Mensur, Durchmesser 98mm C, Länge 2260 des Kupferbechers, Dicke Zungenblatt 0,52mm, nicht verwundern.

Ich habe im vorigen Blog darauf hingewiesen, dass hier seltsame Überlappungen von Kupferblech bei den Pfeifen und Bechern stattfinden, was wir hier fotografiert haben. Zunächst ein Bild mit Expression, dann Verlötungen am Stumpen, dann div. Becher, in der Hand der längste Becher Ton C:

becher.jpg  becher2.jpg  becher3.jpg

Der Zungenaufwurf beim C ist trotz des niedrigen Winddrucks beachtlich:

zunge.jpg

Hier sind Keil, Zungenblatt, Stiefel, Nuss und Kehle, daneben noch ein paar Maßaufnahmen Ton C

stiefel_und_teile.jpg  stiefel_und_teile2.jpg 

und in dem nachfolgenden Bild des Ranckett 16′ können wir endlich beweisen woher der Name der Zunge stammt:

rankett_zung1.jpg

ja, Zungen sind eben auch nur Menschen….

(gwm)

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Eine Antwort zu Pfeifen bei Tamburini, das III.Manual in Rom 02

  1. Digedag sagt:

    „ja, Zungen sind eben auch nur Menschen….“
    Wie wahr …..
    Bei dem Bild musste ich auch erstmal lachen. Ich dachte nur Labiale haben Bärte ^^

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