Die Horizontaltrompete von Tamburini in Rom-Santa-Cecilia

Dieses Register – Trompetta orizzontal – II.Manual (Grand Organo) – ist sowohl von der äußeren Erscheinung als auch vom Klang durchaus eine schöne Sache. Wie ist die Konstruktion dieser Becher gestaltet – wurde ich von zwei Orgelfreunden befragt, weswegen ich mit diesem Register aus der Orgel beginne hier wieder unseren Reigen an Orgelregister fortzuführen.

Im Prinzipa handelt es sich um drei Teile des Bechers: a) dem Stumpen, der in der Nuss eingelassen ist. Diese Nuss ist aus Blei mit einer dicken Messinghülse, die in den Stiefel eingelassen ist b) aus dem konischen Mittelteil und c) aus dem gewölbten Aufsatz, der wie bei den Wurlitzer-Orgeln für entsprechende Ästhetik sorgt.

Hier ein Bild, wie sich das in der Orgel ansieht – leider kann man diese Becher außerhalb der Orgel nicht optisch wahrnehmen.

trompetta_orriz.jpg

Dies Konstruktion dieser Pfeifen möchte ich an den folgenden einzelnen Fotos demonstrieren:

trompetta_orriz1.jpg  trompetta_orriz2.jpg  trompetta_orriz5.jpg   trompetta_orriz61.jpg   trompetta_orriz4.jpg

und noch zwei Bilder, welche die Kehlenform und die messinggefasste Bleinuss genauer zeigen:

trompetta_orriz7.jpg    trompetta_orriz8.jpg

gwm

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