Archiv der Kategorie: Walcker Pfeifen
Dolce 8′ versus Viola d Gamba
Von der Dolce 8′ des I.Manuals (von Hauptwerk mag man bei fünf Registern kaum sprechen) waren überraschend viele Pfeifen vorhanden. Und zwar gab es von c-a4 nur eine fehlende Pfeife und leider die große Oktave C-H mussten wir gegen ein … Weiterlesen
Ungewöhnliche Pfeifenformen in der Walcker-Orgel Op.3642 in Berlin-Matthäuskirche
Die Orgel der Berliner Matthäuskirche wurde 1958 unter der Opuszahl 3642 gebaut mit II/41. Die Dispo ist nachfolgend: Es handelt sich bei der Orgel um eine Dispo-Mensuren Gestaltung des Gelehrtenteams Schulze-Kühn aus Berlin, die ein typisches Kind … Weiterlesen
Walcker-Zungen der späten Orgelbewegung
Ein 4Seiten-Blatt über Zungenregister, wohl herausgebracht um 1950, hat uns Lehrlinge bei Walcker sehr interessiert. Es waren die verschiedenen Becherformen von Zungenpfeifen und die Beschreibung der Klänge. Auch geht daraus hervor, dass man bei Walcker, mit Sicherheit auf Initiative Oscar … Weiterlesen
Die Prospektpfeifen in Rom St Cecilia – Geigenprincipal
Dieses Thema werden wir wohl nicht mit einem einzigen Blog komplett abhandeln können. Wie jeder schnell ermessen kann, haben wir hier in St.Cecilia eine sehr große Anzahl an Pfeifen im Prospekt. Darunter befinden sich originale Walcker-Pfeifen aus 1892, denen dieser … Weiterlesen
Dulciana 8′, in Tomintoul, die zarteste Versuchung seit es Walcker gibt
Die Dulciana 8′ ist wohl eines der typischsten Register der Spätromantik. Zumindest wollen wir von keiner spätromantischen Orgel etwas hören, wenn nicht diese Dulciana. (sorry Mr. Hill) Unheimlich schön ist sie in der Walcker-Orgel in Tomintoul aus 1903, wo dieses … Weiterlesen
Clarabella 8′ in der Walcker-Orgel in Tomintoul
Das Register zeichnet sich durch einen durchdringenden Flötenton aus, der aber sehr sympathisch in der Mittellage klingt. Im Bass werden Pfeifen aus dem Bordun entnommen, im Diskant erinnert die Klangfarbe direkt an eine Traversflöte. Intoniert auf 92mm WS ist das … Weiterlesen
Kernstiche
Manch einem gelten sie als das ausgesprochene Teufelswerk im Orgelbau, und anderen als Allheilmittel, um störende Pfeifengeräusche zu eliminieren. Besonders in den ersten beiden Nachkriegsjahrzehnten waren Kernstiche passé. Dafür waren Diskussionen um offene Fusslöcher und Kernspaltenintonation an der Tagesordnung. So … Weiterlesen
Über Labien, Aufschnitte und Kerne der Labialpfeifen
Vor einigen Tagen bat mich ein Organist ihn etwas über diese Zusammenhänge aufzuklären, da er viel missverständliche Angaben zu Labienbreiten und Kernschrägen in Bezug auf Walcker-Orgeln gehört habe. Manche Erweiterung an Walcker-Orgeln haben einfachste Faustregeln der Pfeifenfertigung, wie sie bei … Weiterlesen
Mixturen in der Spätromantik
Hier haben wir ein mustergültiges Instrument, das ich in einem anderen Blog mit der Walzeneinstellung schon vorgestellt habe: die 1915 für Rotterdam gebaute Walcker-Orgel, Opus 1855. Sie steht heute in Doesburg NL mit III/75. Ob allerdings diese Mixturen, wie ursprünglich … Weiterlesen
Mixturen und ihre Zusammenstellungen ab 1864
Wie wichtig diese Zusammenstellungen für einen runden Tuttiklang sind, haben wir jetzt erst wieder erleben können an unserer Orgel in Bukarest, wo die Mixtur im SW auf 2′ beginnt und weit runder und weicher ins Tutti tritt als die anderen … Weiterlesen