Als die Firma Walcker 1982 die Wurlitzer-Kinoorgel des Werner Ferdinand von Siemens, einem Enkel des berühmten Werner von Siemens, restaurierte und später ins Musikinstrumentenmuseum nach Berlin einbaute, war man doch gewaltig erstaunt diese hervorragende Qualität in Fertigung und besonders der eigenwilligen Pfeifenformen sehen zu dürfen.
- Auch bei meinen mehrfachen späteren Besuchen im Museum nahe Potsdamer Platz, habe ich immer wieder die beiden von Walcker eingebauten Instrumente (eine englische Orgel von William und John Gray aus etwa 1815-20 wurde ebenso von Walcker um diese Zeit eingebaut, die Planung war damals von Michael Walcker-Mayer durchgeführt worden, was dort großzügig im Museum vermerkt ist) dort besucht.
Es wurde auch eine kleine Marcussen-Orgel dort eingebaut, die ebenfalls von allen Seiten besichtigt werden kann und wie mir bestätigt wurde, sind auf diesen Instrumenten immer wieder interessante Konzertveranstaltungen.Hier das Bild mit den sagenhaften Trompetenbechern, das schon einen herrlichen Klang verspricht:
- Wir sehen in der hintersten Reihe die Trompetenbecher in Messing, dann folgen die „Spargel“ erste Reihe, es handelt sich um Viol Celeste, diese ist in Schwebung gestimmt zu der nachfolgenden Reihe Viol d’Orchestre. Und ganz im Vordergrund ist der Bordun in Holz. Alle Register befinden sich im schwellbaren Solo Chamber.
- gwm