Terpodion – was ist das?

Das Terpodion, der „Labgesang“, war ein von Joh. Dav. Buschmann in Friedrichroda gegen 1816 konstruiertes Reibstabspiel. Dabei hat eine Klaviermechanik abgestimmte Holzstäbchen gegen einen rotierenden Holzzylinder gedrückt. (nach  Curt Sachs „Reallexikon der Musikinstrumente“ 1962 nachgedruckt, 1912 Max Hesse Verlag)

In die Orgel fand das Register Eingang durch J.F.Schulze & Söhne als Terpodion 8′ in Halberstadt, Dom 1827/38, Wismar St. Marien 1851/54,  Doncaster St. Geroges 1857/62. Außerdem bauten F.A.Mehmel 1877 ‚in Stralsund Terpodeon 8‘ (ACTA ORGANOLOGICA 23, 1993, 286)

Eberlein, Orgelregister 619, schreibt: Das Abnahmegutachten zur Bremer Domorgel bezeichnet das Register als „enge, scharfe Gambe“; C-H waren aus Holz, dann Zinn. Audsley beschreibt das Register in Doncaster : stop is of cylindrical metal pipes, which have low and whide mouth and yielding tones of a pronounced reedy qualit. ARS ORGANI 28. 1980, 2, 90 : enges Metallregister mit STrichanflug, trotzdem noch flötenartig klingend, zylindrisch.

 Antwort auf diese Frage:

Hallo, ich suche Information über das Terpodion wie es warscheinlich bespielt war bei Nicolas Rops (Vater des Künstler Felicien Rops 1833-1898). Ich finde mehrere Beschreibungen vom Terpodion. Ich weiss nicht welches Instrument Vater Rops tatsächlich besatz. Und vor allem frage ich mir wie dieses Instrument klingt.! Vielleicht haben Sie ein Tip für mich? Vielen Dank im voraus, HS

 

gwm

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